Ein Gedicht auf Vater Denke

Folgendes Gedicht schickte mir Erich H. Koch, der die bekannte Webseite Erichs-Kriminalarchiv betreibt. Herzlichen Dank! Vater Denke, der berüchtigte Kannibale, wird zudem ausführlich von Armin Rütters, dem Denke-Experten in Deutschland schlechthin, in unserem Band „Historische Serienmörder II“ ausführlich vorgestellt. Neues Bildmaterial ergänzt diesen Beitrag in ausgezeichneter Weise. Münsterberg, du schönes Städtchen*

Münsterberg, du schönes Städtchen,
Münsterberg, du schöne Stadt,
Drinnen wohnte Meister Denke,
Der so viel geschlachtet hat.
Schöne junge Handwerksburschen
Lud er sich zum Schreiben ein
Und in schöne neue Fässer
Pökelte er sie alle ein.
Jüngst da kam ein Handwerksbursche,
Bittet um ein Stückchen Brot,
Denke lud ihn ein zum Schreiben,
Schlagen wollte er ihn tot.
Doch der Ärmste, der durchschaute
Diesen frechen Mörderplan,
Und mit angehacktem Schädel
Griff er diese Bestie an.
Doch dem armen Handwerksburschen
Glaubt die Polizei kein Wort,
Sondern steckt den armen Sünder
An den wohlverdienten Ort.
Hätt? sich Denke nicht erhangen,
Weiter ging die Pökelei,
So jedoch kam man dahinter,
Und der Schleier riß entzwei.

Mit vielen Grüßen aus Berlin-Mitte

Erich H. Koch

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